Anklam:
Demminer Strasse - Marienkirchplatz - um 1980
Quelle
- Foto:
Heimatkalender 1984 - Anklam
Eine
der ersten Baumaßnahmen nach der Wende,
die das Stadtbild von Anklam veränderten,
war die
Fertigstellung der neuen Autobrücke über
die Peene.
Die verkehrstechnische Anbindung dieser neuen
Peenbrücke an die Bundesstraßen B109
und B110 erfolgte nicht mehr über die Peenstraße.
Für die Anbindung dieser Brücke an das
Straßennetz wurde eine neu Zufahrt geschaffen.
Diese befindet sich an der Stelle in Anklam, an
welcher die Demminer Strasse auf den Marienkirchplatz
stößt. An diese Stelle entstand eine
neue Kreuzung ( Bild
2 ) an der bis
zur Fertigstellung der anklamer Stadtumgehung
die B109 und die B110 zusammentraffen.
Bis zum Bau dieser Kreuzung wurde das Stadtbild
an dieser Stellen von einem alten Fachwerkhaus
geprägt ( Bild
1 ). In diesem
Gebäude befand sich bis zur Wende eine Verkaufseinrichtung
der BHG (Bäuerliche Handelsgesellschaft).
Quelle-Foto:
Webmaster:
www.anklam-bilder.com
vom 28.01.2006
Bild
3
Anklam:
Marienkirchplatz - um 1980
Quelle
- Foto:
Heimatkalender 1984 - Anklam
Bild
4
Anklam:
Marienkirchplatz: - 28.01.2006
Quelle
- Foto: Webmaster:
www.anklam-bilder.com vom 28.01.2006
Mit
Entstehung dieser neuen Kreuzung, wurde auch der
Bereich vor dem ehemaligen Bauernkaufhaus am Marienkirchplatz
geändert. Bis zum Umbau befand sich dort
ein zentraler Bushaltepunkt (
Bild 3 ) , der nicht nur vom Anklamer Stadtverkehr
genutzt wurde. Von hier aus fuhren Busse nach
Jarmen und Demmin, sowie in die westlich von Anklam
gelegenen Dörfer des Altkreises.
Heute ist der Bereich vor dem ehemaligen Bauernkaufhaus
als Fußgängerzone gestaltet (
Bild 4 ). Der Bushaltepunkt wurde in die
Keilstrasse (Richtung Marktplatz) verlegt.