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Raumfahrzeuge: |
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Orbitalstationen: |
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Trägersysteme: |
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Raumschiff Wostok
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UdSSR
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Das 1958 entwickelte einsitzige
Wostok-Raumschiff
bestand aus zwei Hauptbaugruppen:
der kugelförmigen
Pilotenkabine und dem Versorgungsteil
in Form eines
Doppelkegels, die untereinander
durch Spannbänder
verbunden waren. Die Pilotenkabine
enthielt neben dem
Katapultsitz fur den Kosmonauten
das Steuerungs- und
Kontrollsystem sowie Meß-
und Regeleinrichtungen mit
einer Gesamtmasse von 800 kg. Im
Versorgungsteil
waren das Lagereglungssystem mit
Druckgasbehältern,
die Energieversorgungsanlage, Meßwertübertragungs-
und Peilsender mit mehreren Antennen
sowie das
Bremstriebwerk untergebracht. Die
Wostok war für eine
Flugdauer von maximal 10 Tagen ausgelegt.
Die Angaben beziehen sich auf Wostok
1
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Technische Daten:
Einsatzzeitraum
Erster bemannter Start
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge (ohne Antennen)
Max. Durchmesser
Gesamtmasse
Pilotenkabine:
Durchmesser
Volumen
Masse
Versorgungsteil:
Länge
Max. Durchmesser
Masse
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1961 - 1963
12.04.1961
6
Wostok
1 Mann
4,41 m
2,43 m
4725 kg
2,30 m
1,60 m³
2400 kg
2,25 m
2,43 m
2265 kg
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Raumschiff Mercury
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USA
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Die einsitzigen Raumkapseln des Typs Mercury
bestanden
aus dem glockenförmigen Hauptteil,
der die eigentliche
Pilotenkabine darstellte. Sie enthielt den
nicht katapultier-
baren Konturensitz des Astronauten, die
Überwachungsan-
lage des Lebenserhaltungssystems sowie die
Instrumenten-
und Funkausrüstung. An die Pilotenkabine
schloß sich vorn
der zylindrische Behälter für
den Landefallschirm und an
diesen ein konischer Aufsatz an, in dem
die Sende- und
Empfangsanlagen sowie der Hilfsfallschirm
untergebracht
waren. Am rückwärtigen gewölbten
Boden war das abtrenn-
bare Bremstriebwerk angeordnet. Die Mercury-Kapseln
waren
für eine maximale Flugdauer von 2 Tagen
ausgelegt |
Technische Daten:
Einsatzzeitraum
Erster bemannter
Orbitalflug
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge (ohne Rettungssystem)
Max. Durchmesser
Gesamtmasse
Pilotenkabine:
Länge
Max. Durchmesser
Volumen
Masse
Triebwerksteil:
Länge
Max. Durchmesser
Masse
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1962 - 1963
20.02.1962
4
Atlas
D
1 Mann
2,90 m
1,89 m
1350 kg
2,22 m
1,89 m
1,1 m³
1130 kg
0,68 m
0,82 m
220 kg
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Raumschiff Woßchod
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UdSSR
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Die Grundkonzeption diese erstern mehrsitzigern
Raum-
fahrzeuges basierte auf der Konstruktion
der Wostok. Im
Unterschied zu dieser erhielt die Woßchod
jedoch zwei zu-
sätzliche Feststoff-Bremstriebwerke
an der Besatzungskabine.
Weitere Veränderungen betrafen u.a.
das Landesystem, das
aus zwei Hauptfallschirmen und einem Raketen-Bremstrieb-
werk bestand. Auf Katapultsitzen wurde
sowohl bei der drei-
sitzigen Woßchod 1 als auch bei
der zweisitzigen Woßchod
2
verzichtet. Letztere besaß eine
flexible Schleuse für den
Aus-
stieg
in den freien Weltraum. Die Maximale Flugdauer
war auf 3
Tage berechnet
Die Angaben beziehen sich auf Woßchod
2
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Technische Daten:
Einsatzzeitraum:
Erster bemannter Start:
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge (ohne Antennen)
Max. Durchmesser
Gesamtmasse
Pilotenkabine:
Durchmesser
Volumen
Masse
Versorungsteil:
Länge
Max. Durchmesser
Masse
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1964 - 1965
12.10.1964
2
Woßchod
2 -3 Mann
5,00 m
2,43 m
5680 kg
2,30 m
1,60 m³
3350 kg
2,25 m
2,43 m
2420 kg
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Raumschiff Gemini
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USA
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Als Nachfolgertyp der einsitzigen Mercury-Raumkapseln
ent-
stand der für zwei Astronauten ausgelegte
Typ Gemini, mit dem
10 Flüge ausgeführt wurden, die
der Vorbereitung des Apollo-
Mondflugprogramms
dienten. In der äußeren Form ähnelten
die
Gemini-Raumfahrzeuge ihrem Vorläufermuster.
Ebenso wie bei
diesem hatte die Besatzungskabine glockenförmige
Gestalt,
und auch der Fallschirmbehälter war
in gleicher Weise ange-
ordnet. Dagegen war die Bremstriebwerksanlage
modifiziert
worden; sie befand sich in einem ringförmigen
Bauteil, an das
sich ein Adapter anschloß, der einen
Teil des Energieversor-
gungssystems sowie die Lageregelungstriebwerke
enthielt.
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Technische
Daten:
Einsatzzeitraum
Erster bemannter Start
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge über alles
Max. Durchmesser
Gesamtmasse
Besatzungskabine:
Länge
Max. Durchmesser
Volumen
Masse
Verorgungsteil:
Lange
Max. Durchmesser
Masse
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1965 - 1966
23.03.1965
10
Titan
II
2 Mann
5,79 m
3,05 m
3130 kg
4,45 m
2,30 m
1,6 m³
2030 kg
1,34 m
3,05 m
1100 kg
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Raumschiff Sojus
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UdSSR
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In den Jahren 1966/1967 entwickelt,
stellte die Sojous einen
völlig neuen Raumschifftyp
dar: Hauptverwendungszweck
bestand in der Rolle als Zubringer
zu den Orbitalstationen
Salut
und Mir ( heute immernoch
zur internationalen
Raumstation ISS ). Das Raumfahrzeug
besteht aus drei
Hauptbaugruppen: dem Versorgungssystem,
Geräteaus-
rüstung und Energieversorgungskomplex,
der zwei- bzw.
dreisitzigen, rückführbaren
Besatzungskapsel und der
Orbitalsektion, die als Arbeits-
und Aufenthaltsraum dient
und den Kopplungsmechanismus enthält.
Im Laufe der
Jahre entstanden mehrere Versionen
(Sojus, Sojus T und
Sojus TM), die sich in der Ausrüstung
unterscheiden.
Die Angaben für Abmessungen
und Massen beziehen sich
auf die Version Sojus T
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Technische Daten:
Einsatzzeitraum
Erster bemannter Start
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge über alles
Max. Durchmesser
Gesamtmasse
Besatzungskapsel:
Länge
Max. Durchmesser
Volumen
Masse
Orbitalsektion:
Länge mit Kopplungsstutzen
Max. Durchmesser
Volumen
Masse
Versorungsteil:
Körperdurchmesser
Massen
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seit 1967
23.04.1967
58 (bis 1988)
Sojus
2 - 3 Mann
6,98 m
2,72 m
6850 kg
2,14 m
2,20 m
2,50 m³
3000 kg
3,44 m
2,20 m
4,00 m³
1100 kg
2,10 m
2750 kg
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Raumflugkombination Apollo
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USA
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Das für bemannte Mondflugunternemen
ausgeleget Apollo -
Raumfahrzeug bestand aus drei Haupt-Baugruppen:
der drei-
sitzigen Kommandokapsel, das Hilfsgeräte,
Treibstoffbehälter
und das Haupttriebwerk enthielt, sowie dem
zweiteiligen (Lande-
und Rückstartteil) Mondlander.
In modifizierter Form (ohne Mond-
lander) wurden Apollo-Raumfahrzeuge auch
als Zubringer zur
Raumstation Skylab
sowie innerhalb des Unternehmens Sojus-
Apollo
eingesetzt.
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Technische
Datern:
Einsatzzeitraum
Erster bemannter Start
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge
mit Mondlander
Max. Körperdurchmesser
Gesamtmasse
Kommandokapsel:
Länge
Max. Durchmesser
Volumen
Masse
Versorgungsteil:
Länge
Max. Durchmesser
Masse
Mondlander:
Höhe
Max. Körperdurchmesser
Volumen
Masse
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1968 - 1972
11.10.1968
11
Saturn
IB
Saturm
V
3 Mann
10,34 m
17,33 m
3,66 m
43,9 t
3,48 m
3,50 m
5,6 m³
5,6 t
7,49 m
3,66 m
23,3 t
6,90 m
2,34 m
6,6 m³
15,0 t
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Raumflugkombination Sojus - Apollo
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UdSSR / USA
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Für das gemeinsame sowjetisch - amerikanische
Raumflug-
unternehmen Sojus - Apollo wurde von sowjetischer
Seite ein
modifiziertes Sojus-Raumfahrzeug
und von seiten der USA ein
Apollo-Raumschiff
eingesetzt. Dazu erhielt Sojus ein ver-
ändertes Kopplungssystem, während
am Vorderteil von Apollo
ein spezielles Kopplungsmodul angebracht
wurde, das gleich-
zeitig als Schleusensektion für den
Besatzungsaustausch
diente, da beide Raumfahrzeuge unterschiedliche
Kabinen-
atmosphären besaßen.
Besatzung Apollo ASTP / USA:
Thomas
Stafford
Vance
Brand
Donald
Slayton
Besatzung Sojus 19 / UdSSR:
Alexej
Leonow
Waleri
Kubassow
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Technische
Daten:
Einsatzzeitraum
Erster bemannter Einsatz
insgesamt eingesetzt
Trägerrakete Sojus
Trägerrakete Apollo
Besatzung
Länge über alles
Max. Durchmesser
Gesamtmasse
Sojus 19
Besatzung
Länge
Max. Durchmesser
Masse
Apollo ASTP
Besatzung
Länge
Körperdurchmesser
Masse
Kopplungsmodul
Länge
Max. Durchmesser
Masse
|
1975
15.07.1975
1
Sojus
Satun
IB
5 Mann
20,16 m
3,92 m
21,6 t
2 Mann
7,13 m
2,72 m
6,8 t
3 Mann
10,34 m
3,92 m
12,7 t
3,15 m
1,42 m
2,0 t
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Space Shuttle Orbiter
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USA
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Der Orbiter stellt die eigentliche Raumflugkomponente
des
Space-Shuttle-Systems
dar. Es hat die Form eines Delta-
flugzeuges und enthält neben der Triebwerksanlage
die
Kabine für die zwieköpfige Besatzung
und maximal
6 Missions- bzw. Nutzlastspezialisten sowie
den Laderaum.
Dieser hat einen Durchmesser von 4,5 m und
eine Länge
von 18,3 m und kann bis zu 28,5 t Nutzlast
aufnehmen, die
entweder vom Start bis zur Landung mitgeführt
wird oder
mit Hilfe eines Manipulatorarmes im Weltraum
ausgesetzt
werden kann. Das 1981 begonnene Programm
wurde durch
die Explosion der Challenger im Januar 1986
für mehr als
zwei Jahre unterbrochen.
Die Angaben sind Durchschnittswerte; sie
schwanken je
nach Mission.
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Technische
Daten:
Einsatzzeitraum
Erster Orbitalflug
Insgesamt Eingesetzt
Flüge insgesamt
Besatzung
Länge über alles
Flügelspannweite
Max. Rumpfdurchmesser
Länge des Laderaums
Volumen
Leermasse
Max. Nutzlast
Max. Startmasse
Max. Landemasse
Landegeschwindigkeit
|
seit 1981
12.04.1981
4 (bis 1988)
24 (bis 1988)
2 - 8 Mann
37,25 m
23,79 m
4,50 m
18,29 m
365 m³
68,0 t
29,5 t
108,3 t
96,3 t
335 km/h
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Orbitalstation Salut
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UdSSR
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Die Raumstationen des Typs Salut
waren, obwohl zwischen
den einzelnen Exemplaren äußerliche
Unterschiede be-
standen, von einheitlicher Grundkonfiguration.
Sie be-
standen aus einer Schleusensektion
mit Kopplungsstutzen
im Vorderteil (Salut 1 bis 5; Salut
6 und 7 besaßen ein
zweites Kopplungaggregat im Heck),
einem Arbeitsraum
von 3 m Durchmesser und 3,8 m Länge,
einem Arbeits- und
Aufenthaltsraum (Durchmesser 4,15
m, Länge mit Über-
gangsteil 5,4 m) und dem Versorgungs-
und Geräteteil. Die
Energieversorgung wurde von Solarzellenflächen
übernom-
men. An den Kopplungsstutzen konnten
sowohl bemannte
Sojus-Raumfahrzeuge
als auch unbemannte automatische
Frachtraumschiffe Progress bzw.
Testmodule der Kosmos-
Serie andocken.
Die Angaben für Abmessungen
und Massen beziehen sich
auf Salut 7
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Technische
Daten:
Einstatzzeitraum
Erster Start
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge über alles
Max. Durchmesser
Nutzbares Volumen
Spannweite der Solar-
zellenflächen
Flächeninhalt
Gesamtmasse
Anzahl der Kopplungsstutzen
Max. Länge mit angekoppelten
Zubringer-Raumfahrzeugen
Max. Umlaufmasse
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1971 - 1985
19.04.1971
6
Proton
bis 6 Mann
14,40 m
4,15 m
82,50 m³
16,50 m
60 m²
18,5 t
2
28,36 m
47 t
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Raumstation Skylab
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USA
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Diese erster und bisher einzige Raumstation
der USA be-
stand aus einer
modifizierten Drittstufe der Trägerrakete
Saturn
V, die als Arbeits- und Aufenthaltsraum für
die drei-
köpfige Besatzung umgebaut und ausgerüstet
worden war,
sowie einem Kopplungsmodul
für die Apollo-Zubringerfahr-
zeuge, einer
Schleusensektion sowie der Teleskopanlage für
sonnenphysikalische Untersuchungen. Der
Energieversor-
gung dienten zwei großSolarzellenflächen,
von denen jedoch
eine beim Abtrennen der Nutzlastverkleidung
abgerissen
wurde. Die Teleskopanlage verfügte
über eine eigene
Energieversorgung mit vier Solarzellenflächen.
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Technischen Daten:
Einsatzzeitraum
Erster bemannter Einsatz
insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge über alles
mit Zubringerfahrzeug
Max. Durchmesser
Gesamtmasse
Arbeits-und Wohnsektion:
Länge
Max Durchmesser
Volumen
Masse
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1973 - 1974
14.05.1973
1
Saturn
V
3 Mann
26,24 m
36,12 m
6,61 m
88 t
15,70 m
6,61 m
292 m³
35,4 t
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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Orbitalstation Mir (Basisblock)
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UdSSR
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Dieser Raumstationstyp stellte eine vollig
neue Generation
sowjetischer Orbitalstationen dar. Im
Unterschied zu Salut
besaß der Basisblock als Kernstück
eines aus einzelnen
Modulen aufgebauten Orbitalkomplexes einen
kugelförmigen
Kopplungsadapter mit 5 Anlegestellen und
eine weitere am
Heck. Während der vordere Koplungsstutzen
Zubringerfahr-
zeugen vorbehalten war, konnten an den
übrigen Zusatzmo-
dule angebracht werden, die für die
verschiedensten
Spezialaufgaben, wie Erderkundung, Werkstoffgewinnung
oder als Reparaturbasis für Erdsateilliten,
ausgerüstet
waren. Die Versorgung erfolgt wie bei den Salut-Stationen
durch Progress-Transporter
|
Technische
Daten:
Einsatzzeitraum
Erster Start
Insgesamt eingesetzt
Trägerrakete
Besatzung
Länge über alles
Max. Durchmesser
Nutzbares Volumen
Spannweite der
Solarzellenflächen
Flächeninhalt
Gesamtmasse
Anzahl der Kopplungsstutzen
Max. Länge mit angekoppelten
Zubringern und Modulen
Max. Umlaufmasse
|
1986 - 2001
20.02.1986
1
Proton
bis 6 Mann
13,13 m
4,20 m
100 m³
30,00 m
80 m²
21 t
6
33 m
rund 100 t
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Inhalt, Foto und Zeichnung: "Raumfahrer
A-Z" - Peter Stache - 1. Aufl. - Militärverlag der
DDR, 1988
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